Wer bin ich (noch)?

Die Welt ist im Wandel schallt es durch den Raum. Es muss einer der Herr der Ringe Filme gewesen sein. Ja, so kommt mir das vor.

Nur ist nicht die Welt, sondern ich im Wandel. Oder wie in der Unendlichen Geschichte, die im Nichts zu versinken droht.

Gefühlt bricht mir alles Weg. Von Belastbarkeit will ich schon seit Jahren nicht mehr sprechen. Was eine Ressource war ist nun – naja – nichts. Es fehlt.

Es fehlt an Energie.

Alles kostet Energie.

Sogar Dinge, die eigentlich Energie bringen sollen, kosten Energie. Essen zum Beispiel.

Ich hätte vor ein paar Jahren nicht gedacht, wie Kräfte zehrend es sein kann, eine Scheibe Brot zu halten.

Ich suche. Nach Ressourcen. Freiraum. Träumen.

Und so oft. So dermaßen verdammt oft passiert das, was jetzt auch passiert ist:

Ich bin mitten in der Tätigkeit und boom. Alles weg, das nichts ist da. Leere überall. Keine Gedanken mehr im Kopf, Konzentration ist irgendwo nur nicht bei mir. Und ich muss abbrechen.

Das ist mein Leben.

Das ist mein Alltag.

Das ist Leben mit dem Virus.

1 Kommentar zu „Wer bin ich (noch)?“

  1. Melle/Meise mit Herz

    Und wir begleiten dich. Weiterhin. Euch. Auf dem Weg, der zu gehen ist. Und wünschen Segen.
    💜-liche Grüße!

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